Mann mit iPad in der Hand checkt seine Trainingsergebnisse.

Die Gründung von MAIKAI

Die Gründer von Maikai stehen vor dem Eingang und halten ein Schild mit der Aufschrift "Maikai – More than fitness".

Seit Jahren beschäftigen wir uns schon mit den Themen Fitness, Digitalisierung und Unternehmertum. Unsere bisherigen Stationen reichen von Strategieberatung über Konzern bis hin zur Start-Up-Welt. Meist ging es dabei um die Themen Vernetzung, Innovation und Sport. Wir waren aber mehr oder weniger immer angestellt, auch wenn es oft sehr unternehmerische Rollen waren. Das sollte sich jetzt für uns beide ändern. Die eigene Gründung stand an. Wir wollten das Gelernte und Gesehene jetzt verwirklichen und dabei nicht nur umsetzen, sondern wirklich von A-Z für alles verantwortlich sein.

Wir wollen die erste völlig vernetzte Fitnessstudiokette aufbauen. Unsere Vision: Fitness soll in Zukunft wirklich für jeden funktionieren – von jung bis alt, untrainiert bis trainiert, fitness-begeistert bis hin zum absoluten Sportmuffel. Ziele sollen dabei erreicht werden, Training soll zu Resultaten führen und die investierte Zeit soll sich für jeden auszahlen. Im Speziellen wollen wir das bei den Zielgruppen schaffen, die normal eher selten Erfolge in Studios verbuchen können. Fitness so einfach (aber effektiv), dass es sogar für deine und meine Oma klappt – das ist unser Ziel. Natürlich wollen wir auch anderen Zielgruppen (also nicht nur unseren Omas) helfen gesünder und fitter zu werden, aber wir sind uns sicher, wenn sogar die Generation +60 Jahre Erfolge feiert, dann klappt es für die Jüngeren ganz einfach.

Die ersten Zeilen lesen sich jetzt vielleicht wie das Werbeversprechen im Teleshopping, aber keine Angst wir haben keine Wunderpille erfunden (leider), sondern wir nutzen einfach das Beste aus der Trainingswissenschaft gepaart mit Technik und Digitalisierung, um so eine Dienstleistung zu schaffen, die so einfach aber effektiv zu nutzen ist, dass es den Massenmarkt, also dich, mich und uns alle erfolgreich im Studio macht.

Unsere Gründung ist nicht einfach so passiert und hat sich auch nicht als Idee von einem Tag auf den anderen ergeben. Wir hatten nicht den einen Geistesblitz für ein Produkt auf das die Welt schon seit 100 Jahren gewartet hat, sondern wir haben durch unsere Erfahrungen bei eGym (einem der schnellst wachsenden Fitness Start- Ups der Welt – mehr dazu später) sehr viele verschiedene Fitnessstudios gesehen. Wir haben gelernt was dort sehr gut funktioniert, haben aber auch gesehen, dass es noch einiges an Potenzial für ein noch besseres Produkt gibt.

Ein junger Mann trainiert mit TRX-Schlaufen im Fitnessstudio.
Eine ältere Dame zwischen zwei Herren auf einem Cardio Gerät

 

„Heute hat Fitness ein riesiges Problem – das Training in den Studios führt zu geringen Resultaten bei den Mitgliedern“.

Man spricht von weniger als 10% der Trainierenden, die wirklich erfolgreich werden – dementsprechend hoch sind auch die Kündigungen in den Studios. Alleine in Deutschland und Österreich verlieren wir jedes Jahr ein Viertel aller Kunden. In der Fitnessindustrie haben wir aber einen großen Vorteil: Die Mitglieder kommen einfach immer und immer wieder (speziell nach Weihnachten und zum Jahresanfang, wenn die Vorsätze noch frisch sind).

Für uns stellten sich also folgende Fragen: Was würde passieren, wenn wir es schaffen ein Studio/eine Studiokette zu bauen, in der Mitglieder auf einmal ihre Ziele erreichen? Was würde das für die Leute, deren Gesundheit und deren Wohlbefinden bedeuten? Diese Fragen wollten wir einfach nicht mehr länger theoretisch diskutieren – genau deshalb haben wir uns zur eigenen Firmengründung entschieden.

Als Gründer denkt man natürlich groß und bei uns ist das nicht anders. In unserem Fall heißt das, dass wir irgendwann mal sehr vielen Menschen helfen wollen gesund zu sein. Umgemünzt auf unser Vorhaben bedeutet es, dass wir eine internationale Studiokette aufbauen dürfen. Ob das alles genauso passieren wird, wie wir das in unseren Köpfen haben bezweifeln wir, aber dass wir erfolgreich werden, daran glauben wir zu 100%.

Da diese Reise sicherlich eine verrückte Achterbahnfahrt wird, wollen wir sie für uns dokumentieren, so dass wir irgendwann (hoffentlich mit einem Lächeln) darauf zurückblicken können.

Das Ganze wollen wir als einen öffentlichen Blog gestalten, der aber primär den Anspruch hat unser internes Unternehmer-Tagebuch zu sein. Wir werden hier all unsere Erfahrungen, Herausforderungen, Siege und Niederlagen teilen. Wir freuen uns, wenn du/ihr uns auf dieser Reise begleitet…

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